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Reservierungen für den IC gab es keine mehr, da war ich zu spät,
das hieß also Nahverkehr bis Basel. Ein paar Mal umsteigen, dann war ich in Bern.
Schnell noch in der Bahnhofsmigros die Abendverpflegung einkaufen, dann ging es zum
Campingplatz in Wabern. War relativ leicht zu finden. Zelt aufgebaut, ein bisschen
an der Aare spazieren, essen, dann ins Zelt und noch etwas gelesen. Einschlafen
war dann nicht ganz so einfach, weil doch einige glaubten, ihr 1.-August-Feuerwerk
testen zu müssen.
So ging sie los, die Sommerradtour. Der grobe Plan sah so aus: Gr. St. Bernhard,
Simplon, Nufenen, Gotthard, Oberalp Lukmanier, Umbrail, Ofen, Flüela als
Pflichtprogramm, dazu Kür, wie z. B. Turin, der Colle del Nivolet, der
Septimer, Juf, Greina-Hochebene, Griespass, einige MTB-Touren im Oberengadin bzw.
Puschlav. Den Abschluss sollte das
Alpenchallenge
bilden.
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