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Dienstag, 2.8.2005 – 1. Ruhetag
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| ... genauso, wie ich begleitet vom aufs Zeltdach plätschernden Regen gut
aufwachte. Nun denn, ein Ruhetag. Also Meiringen anschauen. Nun ist das zwar ein
schöner Ort, aber Programm für einen kompletten Sightseeing-Tag konnte ich mir dann
doch nicht zusammenstellen. Für das Sherlock-Holmes-Museum hat es gereicht, das
original-nach-Hinweisen-aus-den-Romanen-nachgebautes Arbeitszimmer des
Meister-Detektivs ist die Hauptattraktion. Manchmal vergisst man beinahe, dass es
ihn ja gar nicht gab. Sein Schöpfer jedoch, Sir Arthur Conan Doyle, machte öfter
hier im Berner Oberland Urlaub. Und bei einer Wanderung zu den Reichenbachfällen
kam ihm die Idee, seine Romanfigur dort sterben zu lassen. Nach heftigen
Fanprotesten musste er jedoch wiederauferstehen, doch das tut nichts zur Sache.
Sherlock Holmes ist eine Attraktion im Haslital (www.sherlockholmes.ch). |
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| Am Nachmittag, der Regen ist inzwischen deutlich intensiver geworden,
legte ich mich ins Zelt und las. Dann wieder mal die 162, morgen sollte es
zögerlich besser werden. Nun ja, was Regen anrichten kann, hat diese Region 3 Wochen
später schmerzhaft erfahren müssen, als Meiringen von der Umwelt abgeschnitten und
Brienz von Erdrutschen heimgesucht wurde. Alle Verbindungen, ob Straße oder
Schiene, waren tagelang nicht benutzbar. Das Berner Oberland und die
zentralschweizer Kantone waren die Hauptbetroffenen dieser extremen
Regenfälle. Davon ahnte ich noch nichts und legte mich früh ins Bett, um für morgen und den Grimselpass Kraft zu tanken. |
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