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Freitag, 12.8.2005 – 2. Ruhetag
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| Also, heute war eine Radtour für mich geplant. Meine Neffen, Jakob (8) und
Felix (5) hatten beschlossen, in Val Roseg zu fahren. Gut, so sollte es ein. Das
bestellte Wetter traf auch pünktlich ein, und so machten sie sich zusammen mit Oma,
Opa, Mama und Onkel auf den Weg. Erst durch den steilen Wald hinab zum Bahnhof, dann
ins Val Roseg. |
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| Auf dem ersten Bild oben kommt es nicht ganz so deutlich raus: Die
einzigen waren wird nicht. Das schöne Wetter lockte doch einige Radfahrer,
Spaziergänger und Pferdeomnibusfahrer in das Tal. Auf halber Strecke gab es dann die
wohlverdiente Pause, für Mensch und Schmetterling. Und weiter gings, immer auf der
Suche nach der Chance, die Pferdeomnibusse zu überholen. Die sind nämlich ziemlich
breit! |
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| In der Nähe des Hotel Roseg war dann auch unser Ziel erreicht. Und man
muss feststellen: Es hat schon seinen Grund, warum so viele Leute hier heraus wollen:
Es ist einfach schön hier. Picknick inkl. Steinpyramidenbau und Steinewerfen in den Bach, dann ging es wieder los: Eine rasante Abfahrt bis zum Bahnhof Pontresina. Allerdings eine Abfahrt mit Schrecksekunde: Der Ast, der da auf dem Weg lag, machte kurz bevor er von Jakob überfahren wurde, eine plötzliche Bewegung ab ins seitliche Grün – wie die Recherche im Tierbestimmungsbuch am Abend ergab, handelte es sich bei dem Ast um eine Kreuzotter. Und so hatte ich am Ruhetag auch 26 km zurückgelegt, immerhin mehr als auf der dritten Etappe. |
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| Und am Abend kam dann noch der Papa vom Jakob und vom Felix, es wurde gegrillt und dann gepackt, denn am nächsten Morgen sollte es weiter in Richtung Korsika gehen. Mir haben sie einen wunderschönen grünen Mercedes hinterlassen, auf dass ich ihn nach Hause fahre. Baujahr 1984 und wir sollten noch viel Spaß zusammen haben... |
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