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5.9.2010

Übersicht Korsika, August/September 2010

7.9.2010

Montag, 6.9.2010 – 9. Etappe
Ins Innere, hoch hinaus

Tageskilometer: 70,96 Tageshöhenmeter: 1.266 Tagessattelstunden: 4:49:08 Tagesfotos: 68
Tourkilometer: 620,34 Tourhöhenmeter: 8.201 Toursattelstunden: 43:46:18 Tourfotos: 1.644
Route: Wetter: Unterkunft:
Bonifacio – Porto Vecchio – L'Ospedale – Zonza Sonne-Wolken-Mix, warm Camping Bavella-Vista, 7 EUR
Wieder aufs Rad. Okay, erstmal nur für wenige Meter, zum Frühstück im Hafen. Und dann mit leichtem Rückenwind in Richtung Porto-Vecchio, auf schnurgerader, leider etwas stark frequentierter Straße. Viel Wald, ein paar Berge links, mehr habe ich nicht wahrgenommen von der Landschaft, aber sonderlich interessant war es auch nicht. Immerhin Rekordtempo, im Schnitt über 20 km/h zwischen Bonifacio und Porto-Vecchio.
Bonifacio
Bonifacio, vom Hafen aus
Straße
Kurvenarm …
Straße
… und verkehrsreich
Radweg
Ein Radweg!
Porto-Vecchio, schöne Innenstadt, aber ich beschränkte mich auf eine kurze Stadtrundfahrt mit dem Rad. Die Altstadt liegt etwas erhöht, und nicht so nah am Meer, wie ich erst dachte. Egal, mein Ziel waren ohnehin die Berge. Und das Nahziel der (relativ) riesige Leclerc, endlich mal! Natürlich ging ich rein, kaufte aber nicht mehr, als ich auch in einem kleinen Petit Casino bekommen hätte: mein Mittagspicknick, es war zwar erst 11 Uhr, aber vor mir lagen 1.000 Höhenmeter. Da war der beste Ort für die Mittagspause irgendwo in freier Wildbahn.
Porto-Vecchio
Impressionen …
Porto-Vecchio
… aus …
Porto-Vecchio
… Porto …
Porto-Vecchio
… Vecchio
Porto-Vecchio
Blick über den Golf von Porto-Vecchio
Porto-Vecchio
Mal wieder ein Riesensupermarkt
L'Ospedale
Da geht's hoch!
Und zwar 8 km hinter Porto-Vecchio, kurz nach dem Beginn der Steigung, auf einem Brückengeländer. Ein bisschen essen, ein bisschen Süddeutsche lesen, dann ging es weiter. Und zwar ordentlich, die längste Steigung der Reise. Zwar nicht übertrieben steil, aber dennoch, fast 1.000 Höhenmeter sind Arbeit. Der Ort kurz vor oben heißt L'Ospedale und bietet einen schönen Blick hinunter auf Porto-Vecchio und den südlichen Teil der korsischen Ostküste.
L'Ospedale
Fliegen wäre einfacher gewesen
L'Ospedale
Der Golf von Porto-Vecchio
L'Ospedale
Porto-Vecchio mit dem Tele
L'Ospedale
Da ging's hoch
Hinter L'Ospedale ging es noch ein bisschen hoch, dann war ich am Stausee. Entlang des Sees gab es dann keine Steigungen mehr, logisch, Erholung war angesagt. Die Landschaft war sehr schön, sehr lichter Pinienwald, dazwischen der Granit, divers verwittert. Dann kam der Parkplatz, von dem man zur Hahnenpisse wandern könnte – die Übersetzung von "Piscia di Gallo", wie die berühmten Wasserfälle heißen. Angesichts einer einstündigen Wanderung verzichtete ich darauf, sie mir anzusehen.
L'Ospedale
Am Stausee …
L'Ospedale
… von L'Ospedale
L'Ospedale
Wolken!
L'Ospedale
Granit
Wieder Granit …
Granit
… in diversen …
Granit
… Verwitterungsformen …
Granit
… sogar bewachsen
Statt dessen erreichte ich kurz darauf den Col Illarata, mit seinen knapp 1.000 Höhenmetern das Dach meiner Tour. Höher ging es nicht mehr. Dachte ich, morgen sollte dann doch ein höherer Pass kommen. Egal, heute fuhr ich bergab nach Zonza, der dortige Campingplatz war mein Tagesziel.
Col Illarata
Col Illarata, fast 1.000 m
Abfahrt nach Zonza
Impressionen …
Abfahrt nach Zonza
… der Abfahrt …
Abfahrt nach Zonza
… nach Zonza
Um kurz nach 17 Uhr erreichte ich Zonza, nach sehr schöner Abfahrt. Kurz orientieren, noch ein bisschen Getränk für die Nacht kaufen, dann machte ich mich auf den Weg zum Campingplatz, der etwas außerhalb des Orts lag. Bavella-Vista hieß er, und zwar zu recht – die berühmten Aiguilles de Bavella waren zu sehen. Günstig war er zudem, 8,60 Euro zahlte ich für die Nacht, damit war er einer der günstigsten Campingplätze dieser Reise. Zum Abendessen ging ich zurück nach Zonza, ins Restaurant der Auberge du Sanglier. Nicht ganz billig, aber gut. Und einen leckeren Myrthenlikör gab es obendrauf. Ich lief zurück zum Campingplatz, legte mich in den Schlafsack und fror in der Nacht ein wenig. Das erste und das einzige Mal auf der Reise, kein Wunder, auf fast 800 Metern.
Zonza
Angekommen in Zonza
Zonza
Zentraler Platz
Zonza
Der Campingplatz trägt seinen
Namen zu recht
Zonza
Aiguilles de Bavella ohne Schild
Zonza
Zonza und die Aiguilles de
Bavella
Zonza
Kriegerdenkmal vor Bergkulisse
Zonza
Sonnenuntergang
Zonza
Mein Nachtquartier

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