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7.9.2010

Übersicht Korsika, August/September 2010

9.9.2010

Mittwoch, 8.9.2010 – Epilog
Des Kaisers Heimat

Tageskilometer: 43,32 Tageshöhenmeter: 0 Tagessattelstunden: 2:35:23 Tagesfotos: 136
Tourkilometer: 758,48 Tourhöhenmeter: 9.585 Toursattelstunden: 51:59:02 Tourfotos: 1.874
Route: Wetter: Unterkunft:
Ajaccio – Iles Sanguinaires – hin und her Sonne, morgens ein wenig Regen, warm Camping Chateau de Barbicaggia, 8,60 EUR
Offensichtlich hatte es in der Nacht geregnet, die Straßen waren nass. Na toll, und ich musste die nächsten beiden Nächte zelten … aber, um es vorwegzunehmen: Es regnete nicht mehr. Nur im Inselinnern gewitterte es gewaltig in den Nächten, die Entscheidung, direkt nach Ajaccio zu fahren, war also völlig richtig. Heute musste ich um 12 Uhr das Hotel geräumt haben, das nutzte ich aus und ging erstmal in die Stadt, frühstücken.

Stadtrundgang in Ajaccio, an allen Ecken trifft man den berühmtesten Sohn der Stadt, den kurzgewachsenen Kaiser. Denkmäler, Museum, Straßennamen usw. Auf der Place du Diamant ein großes Reiterstandbild, Napoleon zu Pferd, seine Brüder zu Fuß um ihn rum. Seine Schwestern waren offensichtlich nicht so interessant. Das Napoleon-Museum schaute ich mir von außen an, musste reichen.
Ajaccio
Napoleon
Ajaccio
Die Place du Diamant
Ajaccio
Napoleon und seine Brüder …
Ajaccio
… blicken auf korsischen Städtebau
Ajaccio
Hier isser geboren
Ajaccio
Jetzt ist's ein Museum
Ajaccio
So sieht's aus
Noch ein paar Bilder von meinem Stadtrundgang, eine Kathedrale haben die hier auch, zumindest nennt sich die Kirche so. Die Peter-und-Paul-Kirche liegt verkehrsgünstig direkt neben einem Hypermarché, so hat man wenigstens keine Parkplatzprobleme. Kreuzfahrtschiffe legen gerne am Hafen an, in den paar Tagen, in denen ich in Ajaccio war, habe ich vier verschiedene gesehen. Sicher nicht die größten, dennoch, das sind schon Brummer. Für den folgenden Tag hatte ich eine Idee: Mit der allseits beschwärmten Bahnstrecke von Ajaccio nach Corte ins Inselinnere fahren, über die hohen Brücken, durch die großartige Berglandschaft. Daher schaute ich am Bahnhof mal, was die Tickets kosten … und wurde vom Fahrplan enttäuscht: Es fuhren gerade mal zwei Züge am Tag, der erste um 6:28 Uhr, der zweite um 15:30 Uhr. Der erste … nun ja, es war Urlaub, da hätte ich ja um halb sechs aufstehen müssen. Und hätte ich den zweiten genommen, wäre ich erst um halb sechs in Corte gewesen und hätte mit dem Bus zurückfahren müssen. Also nix Bahnfahren, dafür wenigstens ein paar Bahnhofsfotos.
Ajaccio
Uferpromenade
Ajaccio
Zitadelle
Ajaccio
Kathedrale
Ajaccio
Eglise St. Pierre et St. Paul
Ajaccio
Großes Schiff hinter kleiner
Gasse
Ajaccio
Kreuzfahrt mit Stopp auf Korsika
Ajaccio
Landgang
Ajaccio
Schon ziemlich groß
Ajaccio
Bahnhof Ajaccio von innen …
Ajaccio
… und von außen
Ajaccio
Leider nichts für mich
Ajaccio
Die gelbweiße Fähre ist kein kleines Schiff
Dann fuhr ich los zum Campingplatz. Es gab ja noch einen, nahe an der Stadtgrenze, etwas im Landesinnern, den wollte ich mir zunächst mal anschauen. Der lag allerdings auch ein paar km entfernt, so dass es keinen großen Unterschied machte, was die Entfernung zum Hafen betraf. Deshalb entschied ich mich für den bereits bekannten auf dem Weg zu den Îles Sanguinaires. Da hatte ich wenigstens einen schönen Blick. Immerhin lernte ich durch diesen Abstecher ein paar Außenbezirke Ajaccios kennen …
Ajaccio
Die Baracke zwischen den Wohnsilos …
Ajaccio
… ist der Justiz"palast"!
Ajaccio
Nein, schön …
Ajaccio
… ist es nicht
Auf dem Weg zum Campingplatz stattete ich dem größten aller Kaiser noch einen Besuch ab, bzw. dem größten aller seiner Denkmäler in Ajaccio. Am Ende des Cours du Général Leclerc, etwas erhöht, mit Blick auf die Stadt, wahrhaft monumental. Nach einigen Fotos ging es weiter zum Campingplatz, ich schob das Rad hoch und baute das Zelt auf, etwas höher als vor einer knappen Woche.
Ajaccio
Das große Denkmal …
Ajaccio
… des kleinen Napoleon
Ajaccio
Von vorne
Ajaccio
Von der Seite
Ajaccio
Von hinten
Ajaccio
Von unten
Ajaccio
Erleuchtet
Ajaccio
Stadtblick
Ajaccio
Meerblick vom Zeltplatz
Ajaccio
Meine Zwei-Nächte-Heimat
Es war noch früh am Nachmittag, also konnte ich noch etwas unternehmen. Ich fuhr auf der Küstenstraße zu den Îles Sanguinaires. Genaugenommen nur zur Tour de la Parata, auf die Inseln konnte ich nicht fahren, schließlich waren es Inseln. Auf dem Parkplatz schloss ich mein Rad ab, dann lief ich auf der neu gebauten Touristenautobahn zunächst zum Ausflugslokal. Das ist auf großen Ansturm ausgelegt, ebenso der Weg dorthin, auch heute waren einige unterwegs. Zum Turm kletterte ich auch hoch, das lohnte sich, schöne Aussicht, schöne Fotos:
Ajaccio
Panoramablick von der Pointe de la Parata
Ajaccio
Zu den beiden geht es nur per Schiff
Ajaccio
Ausflugsrestaurant am Ende der Straße
Ajaccio
Die Îles Sanguinaires
Ajaccio
Auch Inseln, kleine
Ajaccio
Tour de la Parata
Ajaccio
Nordblick
Ajaccio
Ausgelegt für den Touristenstrom
Ajaccio
Die Inseln und die Sonne
Zurück zum Campingplatz, und mit dem Bus nochmal "in die Stadt". Ein bisschen schlendern, nochmal Napoleon einen Besuch abstatten, ein bisschen Geschäfte schauen und mein Abendessen kaufen. So richtig gefiel mir Ajaccio nicht. Aber den einen Tag, morgen, den werde ich auch noch schaffen. Ich fuhr zurück zum Campingplatz, setzte mich vors Zelt, las in der Süddeutschen und verspeiste meinen Fertigsalat und den Pudding.
Ajaccio
Ein Kreuzfahrtschiff sticht in See
Ajaccio
Napoleon mit Brüdern
in der Sonne
Ajaccio
Nochmal

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