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9.9.2010

Übersicht Korsika, August/September 2010

11.9.2010

Freitag, 10.9.2010 – Rückreise, Teil 1
Vom Trottel zu den Engländern

Tageskilometer: 19,73 Tageshöhenmeter: 0 Tagessattelstunden: 1:56:47 Tagesfotos: 216
Tourkilometer: 783,94 Tourhöhenmeter: 10.013 Toursattelstunden: 55:43:28 Tourfotos: 2.133
Route: Wetter: Unterkunft:
Rad: CP – Hafen Ajaccio
Fähre: Ajaccio – Nizza
Zug: Nizza – kurz hinter Avignon
Sonnig, warm Liegewagen Corail Lunéa Nice-Strasbourg
Um kurz vor sechs war das Zelt abgebaut und ich machte mich auf den Weg. Geweckt hatte ich hoffentlich niemanden, Zelt abbauen ging ziemlich leise und ich hatte ja schon fast alles vorbereitet. Mit Stirnlampe und Rücklicht ging es los, die paar Kilometer hinein nach Ajaccio zum Hafen. Noch ein Trottelstrandfoto zum Abschied, zum Glück fand ich eine geöffnete Boulangerie und kaufte ein Pain au Chocolat.
Ajaccio
Der Trottelstrand zum Abschied
Ajaccio
Tschüß Korsika
Um 7 Uhr tauchte das Schiff dann auf, parkte rückwärts ein und entlud unter anderem einen LKW aus Fulda! Dann belud es u. a. mich und ich schaute mich mal um. Es hatte auch diesen 80er Jahre Charme, und noch war jegliche Gastronomie geschlossen. Hunger hatte ich schon, so ein Pain au Chocolat reicht nicht. Aber erstmal losfahren.
Auf der Fähre
Da kommt mein Schiff
Auf der Fähre
Rückwärts einparken
Auf der Fähre
Und entladen
Auf der Fähre
Heimatliche Grüße
Auf der Fähre
Der (noch abgedeckte) Pool
Auf der Fähre
Kreuzfahrtschiff auf Kollisionskurs?
Auf der Fähre
Ajaccio, die Zitadelle
Auf der Fähre
Das Napoleon-Denkmal
Los ging's hinaus aus der Bucht von Ajaccio, die letzten Grüße von der See an Napoleon, an die Inseln und die Westküste, dann geradewegs in Richtung Nizza. Ein bisschen langweilig war das schon an Deck, viel zu lesen hatte ich nicht mehr, so lief ich alle Decks ab, setzte mich letztlich irgendwo hin und schaffte es sogar, ein wenig zu schlafen. Dann tauchte die Cote d'Azur auf und es gab wieder was zu fotografieren.
Auf der Fähre
Die Îles Sanguinaires I
Auf der Fähre
Die Îles Sanguinaires II
Auf der Fähre
Drei-Deck-Blick
Auf der Fähre
Der Rückfahrtsmohr
Auf der Fähre
Das Esterel-Gebirge
Auf der Fähre
Schneller unterwegs
Auf der Fähre
Die Côte d'Azur
Auf der Fähre
Monaco
Das Estérel, Monaco, die Corniches, Nizza, Èze, Menton, wieder Nizza, Villefranche, Flugzeuge, die den Flughafen Nizza anflogen, Motive gab es genug – in Landnähe ist es wieder interessant, sogar auf einem Schiff. Dann blieben wir plötzlich stehen, eine Viertelstunde tat sich nichts. Sollten wir den Rest schwimmen? Nein, des Rätsels Lösung: Der Lotse kam an Bord. Und der schaffte es, uns rückwärts an die Parking Position zu leiten.
Auf der Fähre
Èze
Auf der Fähre
Der Lotse kommt an Bord
Auf der Fähre
Ein Kreuzfahrtschiff lugt um die
Ecke
Auf der Fähre
Das Gegenschiff
Auf der Fähre
Nizza, Küstenpromenade
Auf der Fähre
Nizza und die Promenade des Anglais
vom Meer aus
Auf der Fähre
Nix für mich
Auf der Fähre
Wieder rückwärts einparken
Nizza
Wieder an Land
Es war 15 Uhr, mein Nachtzug fuhr um kurz nach 20 Uhr ab: Ich hatte fünf Stunden Nizza vor mir, auch nicht so schlimm. Erst mal was essen. An der Place Garibaldi fand ich ein Monoprix, enterte die Lebensmittelabteilung und kaufte Baguette, Reblochon, Puddings und einiges zu Trinken. Dann suchte ich ein Picknickplätzchen, und diese Suche wurde zu einer halbe Stadtrundfahrt. In der Altstadt fand sich keine freie Bank, an der Promenade des Anglais schon, aber da war es in der Sonne zu warm. Letztlich stand eine genehme Bank auf der schönen Place Masséna, las die Süddeutsche und verputzte mein Mittagessen.

Immer noch viel Zeit bis acht, also setzte ich meine Stadtrundfahrt mit dem vollbepackten Rad fort. Ah, Idee, ich könnte noch ein paar Sportgeschäfte besuchen, vielleicht gab es ja billige Fußballtrikots. Gab es nicht, aber eine OGC-Nizza-Kappe, die kaufte ich. Dann suchte ich ein letztes Mal einen kleinen Supermarkt, kaufte mir Verpflegung für die Nacht. Nun auf zum Bahnhof!
Nizza
Place Garibaldi
Nizza
Das Ende des Strands
Nizza
Strand und die Promenade des Anglais
Nizza
Gut besucht, der Strand
Nizza
Place Masséna I
Nizza
Place Masséna II
Nizza
Place Masséna III
Nizza
Place Masséna IV
Nizza
Tram
Nizza
Kunst im öffentlichen Raum
Dort angekommen war ich erstmal etwas erschrocken darüber, wieviel Volk hier auf irgendwelche Züge wartete. Hoffentlich doch nicht alle auf den Nachtzug nach Strasbourg? Irgendwann tauchte der dann auf der Anzeige auf und ich begab mich zum Gleis. Das Radabteil war fast ganz am Anfang des sehr langen Zugs. Taschen abmachen, Rad in den Zug, das ging recht schnell, obwohl es das gar nicht musste, Zeit hatte ich genug. Und Platz auch, zumindest im Abteil, denn das hatte ich für mich alleine. Auch nicht schlecht, nach der Erfahrung auf der Hinfahrt. Eine Dusche wäre schön, aber darauf musste ich wohl bis zu Hause warten. Ich legte mich hin, schaute noch ein bisschen aus dem Fenster, Antibes, Cannes, Fréjus, alles bekannte Orte, dann versuchte ich, einzuschlafen. Und schaffte es.
Nizza
Am Bahnhof
Nizza
Wollen die alle nach Strasbourg?
Nizza
Zum Glück nicht mein Zug
Im Zug
Mein Zug
Im Zug
Das Radabteil
Im Zug
Da musste das Rad durch
Im Zug
Das Menschabteil

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